Atem und Ki
mit Aalt Aalten
Atmen, natürlich. Natürlich atmen.
Dieser Workshop wird ein kontinuierliches `Erleben´ sein.
Richtiges Atmen ist ein besonderer Weg, um auch auf anderen Ebenen zunehmend loslassen zu können.
- Die Atmung ist nicht nur unsere wichtigste Energiequelle, sondern sie wird auch gesehen als die Verbindung zu tieferen und höheren Ebenen des Selbst.
- Ki ist die japanische Bezeichnung für die universelle Lebensenergie und Atemkraft (in Yoga kennen wir das als Prana, in anderen Kulturen wird es auch als Qi bezeichnet).
Spüre deine innere Stärke, Vitalität und Authentizität, übe Aufmerksamkeit und Achtsamkeit und merke, wie die Qualität der Aufmerksamkeit und die des Atems Hand in Hand gehen.
Wir freuen uns sehr, dass wir im Oktober Aalt Aalten in unseren YogaKula begrüßen dürfen! Er wird uns durch einen 2.5 Stunden Workshop ´Atem und Ki´ führen.
Wann: Samstag 18. März
Zeit: 11.00 – 13.30 Uhr
Investition: 47 Euro
Mitbringen: Bequeme Kleidung.
Dieser Workshop ist für Alle (auch nicht-Yogi´s) geeignet.
Über Aikido:
Aikido ist ein klassische japanische Kampfkunst und ist -wie auch Yoga- in der fernöstlichen Tradition und Kultur verwurzelt. Aikido kommt ohne Wettkampf- und Leistungsdenken aus. Lese z.B. folgendes Zitat von Morihei Ueshiba, der Gründer des Aikido:
„Das Geheimnis von Aikido liegt nicht darin, wie du deine Füße bewegst, sondern wie du deinen Geist bewegst. Ich unterrichte euch nicht eine Kampfkunst Technik, ich unterrichte euch Gewaltlosigkeit”.
Es geht beim Aikido -wie auch im Yoga- also nicht (nur) um die körperliche Schulung, sondern eher um die Entwicklung einer wachen und klaren Geisteshaltung. Ein Weg des Ausgleichs und der Achtsamkeit, offen für alle Menschen.
AI die Silbe steht ua. für Harmonie
KI bezeichnet die universelle Energie
DO steht für den Weg
Der harmonische Weg. Aiki bedeutet Verbindung. Verbundenheit mit sich selbst, mit anderen, und mit der Umwelt (im weitesten Sinne des Wortes).
Der harmonische Weg & YogaKula; Harmonie in Verbundenheit.
Über Aalt:
Aalt Aalten ist ein niederländischer Atemtherapeut und Aikido-Sensei. Er studierte Sozialwissenschaften und Psychomotorische-Therapie. Seit mehr als 50 Jahren praktiziert er Aikido und beschäftigt sich damit, wie sich die Philosophie dieser Kampfkunst auf das alltägliche Leben, das Geschäftsleben oder auch den Leistungssport übertragen lässt. Er bildet seit über 50 Jahren aus.
Einer von Aalt´s Leidenschaften ist der Atem. Er hat eine Atemschule gegründet, die auf der Kombination von Kampfkunst, Atem und Gesundheit basiert.
Mehr über Aalt:
www.aaltaalten.nl
Aalt stellt sich vor
Kampfsport im Alltag
Von Kindheit an war mein tiefer Wunsch in meinem Leben „Ich möchte weise werden“. Schon als Kind war mir klar, was ich „später“ will; etwas mit Gruppen und etwas mit Weisheit.
Mit 20 Jahren begann ich mit Judo, Jiu Jitsu und Karate. Kämpfen missfällt mir und trotzdem war ich sehr intensiv damit beschäftigt. Dann las ich einen Artikel von Karlfried Graf von Dürckheim. Während des Zweiten Weltkriegs hielt er sich in Japan auf, praktizierte dort Kampfkünste und gründete aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse psychotherapeutische Zentren.
Das war für mich die Bestätigung; „Ich bin auf dem richtigen Weg.”
Atem und Ki
Nach einigen Jahren sah ich zum ersten Mal eine Aikido-Demonstration und fühlte mich zu Hause. Da ging es nicht mehr ums Kämpfen, sondern ums Aufeinandertreffen, ums neben dem anderen stehen. Es ging um Prinzipien der mühelosen Bewegung, im weitesten Sinne des Wortes, um das Sein, man selbst sein. Dann gehen die Dinge von alleine.
Da wurde mir das Thema meines Lebens sehr klar; Kampfsport im Alltag. Dem habe ich mein Leben gewidmet, das ist meine Faszination. Um andere darin einzuführen, insbesondere diejenigen, die keine Kampfkünste praktizieren.
Bald gab ich Wochenendtrainings „Atem und Ki“, landete zufällig in einer Gruppe von Managern und von einer Gruppe zur nächsten. Bis heute, weltweit.
Erstaunlich und sinnvoll
Das Besondere ist, dass die Geschichte immer aktuell geblieben ist, nie an Bedeutung verloren hat und für mich nach Tausenden von Gruppen in den vergangenen Jahrzehnten immer genauso erstaunlich, unverständlich, sinnvoll und bedeutsam geblieben ist.
Weise zu werden ist immer noch mein tiefster Wunsch, zum Glück heißt es ja „Aikido lernt man erst nach dem siebzigsten Geburtstag“. Nun, ich bin etwas über 70 und hoffe auf eine ganz besondere Zeit, um vielen die Geschichte zu erzählen und sie erleben zu lassen.